Wie ich zu Linux kam und warum ich dabei bleibe...
Begonnen habe ich meine Linux-Zeiten mit der Distribution SuSE 4.4 (Kernelversion 2.0.25). Seit diesem Zeitpunkt beschäftige ich mich zu Hause mit Linux (und der Unmenge an Software, die man damit verwenden kann). Den Schritt von MS DOS 6.22 und Win 3.11 zu einer neueren Version von Windows habe ich damals gar nicht mehr gemacht. Der SuSE-Distribution folgten dann einige Versionen der Distribution von Debian Gnu/Linux.
Der Umstieg damals von DOS auf Linux fiel mir wohl aus zwei Gründen relativ leicht:
- Ich habe die Kommandozeile (von DOS) bereits gemocht, bevor ich auch nur ahnte, daß es überhaupt eine Unix-Shell gibt. Gut, ich hatte nichtmal eine Ahnung, was Linux oder Unix ist, aber das änderte sich dann ja mit dem Kontakt zu Irix und SunOS.
- Bevor ich mit Linux zu Hause begann, habe ich Erfahrung mit Irix von Silicon Graphics und SunOS (heute: Solaris) von SUN Microsystems als Anwender gesammelt. Das sind beides zwei echte Unix-Systeme. Ich denke, das hat mir den Ein- und Umstieg doch erheblich erleichtert. Solaris habe ich später dann auch betreuend, administrierend und installierend kennengelernt. (Solaris ohne GNU Tools kann allerdings anstrengend sein. SUN-Hardware und ein laufender JumpStart-Server ist aber echt nett.)
Ich bin Mitglied der Freiburger Linux User Group (FLUG, www.freiburg.linux.de), für die ich vor langer Zeit Server, Mailingliste und Homepage mitbetreuut habe.
Texte von mir zu Unix/Linux
- Glaubenskriegsthemen
- Eine kleine Mailingliste mit procmail
- Ein Debian-Mirror aus CD-Images und Erweiterungen dazu.
- date, ISO 8601 und wöchentliche Backups - oder: Warum date für wöchentliche Backups ungeeignet ist.